Erfolgsgeschichten

 

2018

 

Daisy, Münsterländer - Berner Sennenhund-Mischling, Hündin, 6 Jahre alt, Leverkusen

21.02.2018

Ohne ersichtlichen Grund oder Unfall etc. kann Daisy seit ca. 2 Stunden nicht mehr aufstehen. Sie liegt auf Kissen in der Sonne, und wenn sie versucht aufzustehen, kann sie sich nur mit den Vorderbeine aufstützen, schafft es aber nicht, auch das Becken zu heben und sich komplett hinzustellen.

Einen ersten Versuch der Besitzerin, sie "hochzuheben" und aufzustellen, quittiert sie mit Knurren.

Da mir der Hund völlig unbekannt war, näherte ich mich ihr vorsichtig und freundlich, bot ihr stets an, mich zu "warnen", falls meine Behandlung unerwünscht oder gar schmerzhaft wäre. Daisy war mir gegenüber absolut freundlich, aufgeschlossen und abwartend.

Nach einigen Behandlungsschritten der osteopathischen Akupunktur darf die Tochter der Besitzerin Daisy auf die Hinterbeine aufhelfen. Ich darf weiter behandeln. Hin und wieder ermuntern wir Daisy auszuprobieren, ob sie nicht doch wieder laufen kann. Sie schwankt einige Schritte auf mich zu, bis sie sich an mich kuscheln kann nach dem Motto "mach weiter".

Gemäß SMS ca. 5 Stunden später: "Das ist unglaublich, wenn man Daisy heute Nachmittag gesehen hat, aber sie läuft wieder fast normal, nur die Treppen oder auf die Couch fällt noch etwas schwer. Wir haben ihren Rücken den ganzen Abend gewärmt. Ich hoffe es wird nicht über Nacht wieder schlimmer. Vielen lieben Dank für Deine Hilfe. LG Marion"

 

Churro (Name geändert), Spanier-Hengst, ca. 25 Jahre alt, Grevenbroich

17.02. - 18.02.2018

Churro ist eigentlich der bravste und netteste Hengst, den man sich denken kann! Er testet seine Menschen jeden Tag aufs Neue, aber wenn man ihm resolut entgegen tritt, gibt er klein bei. Somit war es total ungewöhnlich, dass seine Besitzerin seine Hinterbeine nicht mehr berühren durfte: Er drohte sofort! Auch eine befreundete Stallkameradin, die Churro gut kennt, durfte ihn nicht mehr berühren, sondern wurde "angezählt"!

Die Besitzerin wollte schon einen Tierarzt rufen, am SONNTAG! Was hätte der tun sollen? Schmerzmittel und Entzündungshemmer spritzen?! Dann doch lieber der Versuch, ob mittels osteopathischer Akupunktur Blockaden gelöst werden können, die vielleicht der Grund für die Berührungsempfindlichkeit sein könnten? Ja, waren sie! Nach der Behandlung können sowohl die Besitzerin, als auch eine "Fremde" (ich) die Hinterbeine wieder problemlos anfassen und hochheben.

 

Happy, Fjord-Stute, 5 Jahre alt, Rheinbach

10.01.2018

Happy stolpert immer schon viel, teilweise so schlimm, dass schon mal jemand runter gefallen ist. Und ein Rechtsgalopp ist schon seit Monaten nicht mehr möglich.

Doch, ist er! Nach einer osteopathischen Akupunktur geht der Rechtsgalopp plötzlich wieder, das Stolpern ist weg und bei der Gelegenheit sogar auch noch das Kotwasser!

 

 

2017

Keks, Reitpony-Wallach, 11 Jahre alt, Neuss

27.11.2017

Keks ist das typische Kinderpony: Etwas zu klein, um von "erwachsenen, erfahrenen" Reitern Korrektur geritten zu werden, aber Kindern gegenüber ist er ein feiner Kerl. Nur die Sache mit "Rechts herum". Weder beim Reiten noch an der Longe oder beim Laufenlassen geht er freiwillig auf die rechte Hand.

Die osteopathische Akupunktur haben wir in der Longierhalle durchgeführt, weil sie frei war und wir Keks so ständig die Möglichkeit geben konnten, sich durch freies Laufen an das neue Körpergefühl zu gewöhnen. Er lief zunächst grundsätzlich nur links herum. Nach dem letzten Behandlungsschritt animierten wir ihn erneut, sich frei zu bewegen. Er lief ohne Umschweife und freiwillig sofort zu Beginn auf die rechte Hand und blieb dort, bis wir ihn ausbremsten.

 

Sandro, Warmblutwallach, ca. 17 Jahre alt, Eifel

18.11.2017

Erst seit einigen Wochen im Besitz, weiß der Besitzer noch nicht, ob es eine Marotte oder ein Problem ist, dass Santos beim Auflegen eines Sattels so los buckelt (auch in der Stallgasse angebunden), dass der Sattel im hohen Bogen durch die Luft fliegt.

Obwohl Zahnprobleme selten dazu führen, dass sich ein Pferd nicht SATTELN lässt (viel eher führen sie zu Problemen beim Auftrensen), kontrolliere und korrigiere ich zunächst die Zähne, bevor ich mich um mögliche Blockaden des Pferdes kümmere. Besonders auffallend sind heftige Abwehrreaktionen von Santos, wenn man den Bereich um seinen rechten Hüfthöcker berührt.

Nach der osteopathischen Behandlung lässt sich Santos wieder problemlos am ganzen Körper berühren.

 

 

Joschy, Dülmener Wallach, 9 Jahre alt, Dormagen

09.11.2017

Joschy geht seit ca. 2 Jahren immer wieder (mehr oder weniger permanent) hinten rechts lahm. Der Tierarzt kann keinen Grund finden. Am Tag der ersten osteopathischen Akupunktur-Behandlung lag zusätzlich eine akute Lahmheit hinten links vor. Eine umfangreiche Behandlung mittels osteopathischer Akupunktur brachte erste Erfolge hinsichtlich der Lahmheit hinten rechts. Die akute Lahmheit hinten links muss beobachtet und ggf. durch einen Tierarzt abgeklärt und behandelt werden. Empfehlung ist eine Weiterbehandlung mittels osteopathischer Akupunktur nach frühestens 10 Tagen.

 

Gentil (6. PRE-Wallach), Köln

09.10.2017

Gentil zeigte eine auffällige Asymmetrie sowohl im Gangbild in Schritt, also auch in der Anatomie des rechten Hinterbeins. Nach bereits einer einzigen Sitzung wirkt das Bein "gerader aufgehängt" und Gentil belastet das Bein fast genauso stark wie das linke Hinterbein.

 

Heidi (Fjordpferd, älteres Schulpferd, Rheinbach)

06.10.2017

Heidi zeigt deutliche Probleme beim Übertreten/Schenkelweichen nach rechts. Während sie das "Prinzip" nach links gut verstanden hat und brav mitarbeitet, hat sie nach rechts deutliche Probleme, den Brustkorb zu wölben und das Hinterbein zu kreuzen. Bereits nach der ersten Behandlung kann sie auch nach rechts stressfrei kreuzen und übertreten.

 

Valley (6, Quarterhorse Stute, Rheinbach)

06.10.2017

Valley zeigte im Schritt eine deutliche Asymmetrie im Becken: Im Schritt kippte das Becken rechts deutlich mehr ab bei jedem Schritt als links. Bereits nach der ersten Behandlung kippt das Becken gleichmäßig zu beiden Seiten ab.

 

Leika (22, Friesenstute) von Familie S., Wermelskirchen

26.09.2017

Da Leika extrem auffällige Kaubewegungen zeigt, wenn man ihr ein Leckerli gibt, sollte ich eigentlich die Zähne korrigieren. Diese waren aber in so gutem Zustand, dass eine Zahnbehandlung überflüssig war. Allerdings zeigte Leika heftige Reaktionen am diversen Körperstellen bei Berührung insbesondere mit dem Punktsucher (Gerät der Akupunktur/Akupressur).

Nach diversen Behandlungsschritten kann Leika wieder normal kauen und lässt sich wieder problemlos am Körper berühren. Allerdings brauchte Leikas Körper nach dem letzten Behandlungsschritt etwa eine Viertelstunde, um den Behandlungserfolg für den Menschen sichtbar anzuzeigen!

 

Lord (20, Ponywallach) von Christine H., Wuppertal

05.09.2017

Erste Behandlung wegen undeutlicher Lahmheit im Hinterbein

12.09.2017

Christine H., Wuppertal, per SMS:

Hi Jutta! Habe gerade Lordi vom Boden aus im Schritt und Trab gefahren. Konnte keine Lahmheit mehr erkennen!

Letzte Behandlung (bisher) am 20.09.2017:

Kontrolle der druckdolenten Zonen. Ein einziger Behandlungsschritt nötig zum Abschluss.

 

Warum hier Schluss ist? Weil ich erst seit August 2017 osteopathische Akupunktur anbiete...


 

© Jutta Biermann